Die letzte Generation zu einer kriminellen Vereinigung zu machen ist ein Schritt unserer Scharfmacher in die falsche Richtung. Denn genau hieraus werden – was heute noch bürgerlich nerviger Protest ist – die Klimazellen nicht bekehrbarer Klimagegner von morgen, die dann schon mal eine Brücke sprengen, um den Verkehr lahm zu legen. Es wird auch keine harmlosen Forderungen geben, dann wird es ums Eingemachte gehen. Und wieder einmal werden es unsere bürgerlichen Rechten geschafft haben, die Gesellschaft zu spalten, nur mit der Schaufel richtig drauf zu hauen, um Wähler zu fischen. Ihr Lieben, das kann es doch nun wirklich nicht sein, so reiten wir die Demokratie ins Verderben. Wer etwas anderes glaubt ist schlecht belesen, oder hat ein Bild im Kopf, dass Schläge in der Erziehung noch nie geschadet haben.
Wir sind keine Insel und da helfen auch unsere Kleber nicht, aber die Art, wie mit ihnen umgegangen wird, die sich für eine mögliche Zukunft einsetzen, ist nur noch durch die parteipolitische Brille gefärbt. Wir haben wahrlich Probleme genug, und unsere Wirtschaft wird eine große Delle bekommen. Das liegt zuerst an der Politik der Konzerne selbst (die Entwicklungen verschlafen, oder verraten haben), wobei die größeren sich langsam aus dem Staub machen, weil dem Kapital letztlich egal ist, wo es Geld verdient. Dem mittleren Bereich wird der Kragen eng, ohne sich wirklich besser aufstellen zu können. Da hilft der verbilligte Industriestrom nur auf kurzer Distanz, wenn z. B. Bildung etc. den Bach runter gehen.
In all dem Krieg und wirtschaftlichen Versagen, zeigen sich die Automatismen einer kapitalistischen Regeneration, bei der schrumpft, was nicht wächst. Die Vernichtung von Menschen und Gütern ist da eher wahrlos, es trifft, was auf dem Speiseplan steht und nicht das Obst welches schon einen Tag älter ist. Das wird eher von großer Hand aussortiert. Nur, und das ist mein eigentlicher Ärger, wäre es nicht nötig gewesen, die Bildung von kreativen Strukturen hat schon viel früher versagt. Gibt es ein Batteriewerk?, warum nicht schon vor zehn Jahren, und wenn man auf den Diesel als Brückentechnologie baut, warum sabotiert man ihn dann? Fragen an eine Wirtschaft, die sich gerade anschickt Kapazitäten auszulagern – ich wiederhole mich.
Zum anderen sind das Geschichten, die über ein Kind reden, dass schon in den Brunnen gefallen ist. Neue Lösungen sind gefragt und durchaus hat diese Regierung nach Lösungen gesucht. Nur werden sie nicht richtig kommuniziert, auch werden grobe Fehler gemacht, was übrig bleibt ist oft Stückwerk, erstickt im Räderwerk der Interessen. Ganz ehrlich, darum geht es nicht mehr, es geht um die Erhaltung einer Volkswirtschaft, die zu den größten der Welt zählt(e). Aufräumen verdammt, Mund abputzen, neue Lösungen entwickeln! Und natürlich müssen wir dabei über unsere eigenen Gasreserven nachdenken. Und 1 (ein!) Windrad in Bayern zusätzlich ist nun wirklich zu wenig, wir haben im Norden auch Solarpaneelen auf den Dächern, obwohl hier nicht soviel Sonne scheint. Ich glaube wirklich kein Wort über Atomkraft verlieren zu müssen, das geht gar nicht, wenn es kein Endlager gibt. Müll über 1000en (tausenden!) von Jahren. Aber für grünen Wasserstoff brauchen wir eine Brückentechnologie, das kann nicht LNG sein, obwohl der gesteuerte Protest in, um, auf Rügen schon wieder bezeichnend ist. Erst den gesellschaftlichen Zusammenhalt spalten, dann mit Wasserwerfern dazwischen – Lützerath – schöne alte Welt – 2 Pole der selben Seite einer Medaille. Auf der anderen das Kapital, mit einem Adler der von dannen fliegt.
Die Reichtümer dieser Konzerne hat das deutsche Volk nach dem 2. Weltkrieg geschaffen, mit der Arbeit unserer Eltern und von uns ist ein Gebäude entstanden, das jetzt ökologisch wie strukturell saniert werden muss, aber es hat Substanz, um die uns andere beneiden!